Daniel Müller

Neurobasiertes Bewegungstraining

Was ich mache

In meiner Arbeit als Sport- / Bewegungstherapeut und Trainer bewege ich mich an der Schnittstelle von Gesundheit und Therapie sowie Training und Leistung.

Dabei vertrete ich einen ganzheitlichen Ansatz, das heißt ich betrachte sowohl die aktuelle Situation der Menschen, mit denen ich arbeite, als auch deren Vergangenheit und weitere individuelle Wirkungsfaktoren. Ich schaue mir den Bewegungsapparat in seinem Zusammenspiel an, nicht nur die Einzelteile. Die Grundlage meiner Arbeit ist das Gehirn als Steuerzentrale für Bewegungen und ein (neuro-) bio-psycho-soziales Gesundheitsmodell.

Permanentes Lernen ist für mich und für meinen Beruf wichtig, daher bin ich regelmäßig am Lesen von Fachliteratur und besuche nationale und internationale Fortbildungen, die mich in meinem Arbeitsbereich weiterbringen (NeurokineticTherapy / NKT, Proprioceptive Deep Tendon Reflex / PDTR, weitere neurobasierte Ansätze wie Z-Health (Dr. Eric Cobb), Motion Performance Systems – Martin Bialancalana; AminoNeuroFrequency (ANF), Intelligent Performance System – Daniel Ebert / Sebastian Firmke, Applied Kinesiology, Anatomy in Motion – Gary Ward, aber auch Entspannungsverfahren und Naturheilverfahren).

Das Thema natürliche Bewegungsformen (Natural Movement) ist zu einer meiner Leidenschaften geworden. Zusammen mit meinem Freund und Kollegen Bernd Reicheneder (www.neofold-academy.com) haben wir das erste deutsche Buch über das System MovNat herausgebracht.

Neurozentriertes Training in der Sportphysiotherapie

Meine Kollegen Kevin Grafen, Dominik Suslik, Dirk Schauenberg und ich haben das erste deutsch-sprachige Werk veröffentlicht, welches die gezielte Anwendung von neurozentrierten Ansätzen in der Sportphysiotherapie erläutert. Anhand von Fallbeispielen und Return-to-Play Protokollen werden die im Buch dargestellten Übungen und Methoden zu spezifischen Abläufen bei Verletzungen im Leistungs- und Freizeitsport zugeordnet.

Neben meiner Arbeit als Therapeut, Trainer und Autor bin ich als Referent in den Bereichen individuelles Training, neurobasierte Sport- und Bewegungstherapie, Neurokinetische Therapie, Natürliche Bewegungsformen und Entspannungstraining tätig.

Als Sportwissenschaftler (M.A.) arbeite ich als Doktorand an der Fakultät für Humanwissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg an meiner Promotion zum Thema: „Auswirkungen von visuellem Training auf sportmotorische und kognitive Parameter“

 

Eine ganzheitliche Sicht- und Lebensweise vertrete ich auch in meinem Privatleben, zusammen mit meiner wunderbaren Familie. Meine größte Leidenschaft ist Bewegung. Ich praktiziere seit vielen Jahren Krafttraining, Körperübungen, Achtsamkeits- und Entspannungstraining und vielfältige Bewegungsformen im Alltag und in der Natur.

Als Athletiktrainer des SC Magdeburg in der 1. Handball Bundesliga integriere ich seit 2019 neurozentrierte Konzepte in das athletische Training und wende verschiedenste Methoden an, um die Betreuungssituation im Bereich Training und Therapie der Athleten auf ein neues Level zu heben.

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Was möchte ich erreichen?

Ich möchte…

  • Mehr Menschen dazu ermutigen, mit ganzheitlichen und individuellen Bewegungsansätzen ihr Wohlbefinden, ihre Körperwahrnehmung und Leistungsfähigkeit zu steigern.
  • Zu einem besseren Verständnis von Bewegung beitragen
  • Die Möglichkeiten von neurozentrierten Ansätzen aufzeigen
  • Aufklärung zu Themen wie Gesundheit, Bewegung, Entspannung, Schmerzen und Verletzungen sowie Natürlichkeit und Achtsamkeit leisten

  • Neurokinetische Therapie und weitere neurobasierte Ansätze im Leistungssport und in der Therapie in Deutschland voranbringen
  • Interessierte und Partner für Zusammenarbeit, Forschung und Austausch gewinnen

Als Master Instructor für NeurokineticTherapy (NKT) bin ich für  die Seminare im Raum Deutschland, Schweiz und Österreich verantwortlich. Für NKT schule ich Physiotherapeuten, Trainer, Coaches, Ärzte, Personal Trainer und Athletiktrainer.

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Seit 2019 arbeite ich mit dem Olympiakader des Bundesstützpunkts Schwimmen in Magdeburg zusammen und betreue einige Athlet*innen mit neurozentrierten Trainings- und Therapiemethoden. Seit 2021 darf ich als Referent für den Deutschen Schwimm-Verband ausbilden, um das Potenzial der Neuroathletik auch bundesweit zu verankern. 

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Gastartikel: Neuroathletik im Motorrad-Rennsport

Gastartikel von Michael Erhart In so technik-affinen Sportarten wie dem Motorsport werden Lösungen zur sportlichen Leistungssteigerung meist primär in der Hardware – also im Rennfahrzeug – vermutet und (unter hohem Geldeinsatz) gesucht. Mit Soft-skills wie...

Core-Training in Spielsportarten

In der Ausgabe 8/2022 erschien in der Fachzeitschrift "Leistungslust" mein Artikel über reflexive Rumpfstabilität und Core-Training in Spielsportarten. Neben dem strukturellen Training der willkürlichen und reflexiven Kraft ist es wichtig, die neuronalen Steuerzentren...

Gastartikel Tobias Müller: Was ist NeurokineticTherapy?

Mein geschätzter Kollege Tobias Müller aus München hat seine Erfahrungen mit NKT und Anatomy in Motion (AiM) in einem herausragenden Artikel beschrieben. Er erläutert sehr gut, was NKT ausmacht und wie man es zusammen mit anderen Konzepten und Assessments verbinden...

Visuelles Training im Sport

In der Ausgabe 1/2022 erschien in der Fachzeitschrift "Leistungslust" mein Artikel über visuelles Training im Sport. Ich zeige im Artikel sowohl wissenschaftliche Hintergründe, als auch praktische Anwendungsbeispiele auf. Viel Spaß beim Lesen!

Rehabilitation von funktionellen Hirnschäden

Die Rehabilitation von funktionellen Hirnschäden spielt nicht nur im klinischen Kontext eine Rolle, sie nimmt auch im Profisport an Bedeutung zu. Einer der Gründe dafür ist, dass viele Probleme mit herkömmlichen, auf die biomechanische Sichtweise gestützten Methoden...

Neurozentriertes Training im Deutschen Schwimm-Verband

Meine Arbeit beim Deutschen Schwimm-Verband wurde in einem Artikel der DSV-Zeitschrift "Swim & More" beschrieben. Sie können den Originalartikel herunterladen, indem Sie auf den Button klicken:  

Funktionelle Bewegungsanalyse im Handball

Wesentliche Screenings der oberen und unteren Extremitäten Durch hochintensive Aktionen wie Würfe, Zweikämpfe, Sprints, Richtungswechsel und Sprünge werden beim Handball sowohl der Oberkörper, als auch der Unterkörper extrem beansprucht. Sportwissenschaftler und...

Fallbeispiel – Ohne OP zur vollen Kraft im Arm

Der folgende Einzelfall soll verdeutlichen, dass es viele Menschen gibt, denen aus ärztlicher Sicht zu einer Operation geraten wird, obwohl die aufgetretenen Probleme durch eine differenzierte funktionelle Diagnostik (den Begriff erläutere ich später) sowie...

Neurozentriertes Training der Halswirbelsäule

Die Halswirbelsäule ist eine Schlüsselregion für aufrechte Haltung, dynamische Sehschärfe, die Kommunikation des Körpers mit dem Gehirn sowie von bedeutender psychosomatischer Bedeutung. In der Therapie können neurozentrierte Ansätze helfen, die Halswirbelsäule zu...

Ausdauertraining im Handballsport

Das Training der Ausdauer ist besonders in den Spielsportarten immer noch mit der gängigen Meinung belegt, die Athlet*innen müssten lineare Ausdauerläufe durchführen, um ihre Ausdauerleistung zu verbessern. Während  längere Läufe ohne Zweifel die Grundlagenausdauer...

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